Pentoxifyllin

Pentoxifyllin beeinflusst die Fließeigenschaften des Blutes, die Durchblutung des Gewebes wird verbessert. Zudem hat der Wirkstoff eine entzündungshemmende Wirkung. Pentoxifyllin wird klassisch bei Verschlusskrankheiten und (schweren) Durchblutungsstörungen eingesetzt. Der Einsatz bei der Ipp steht noch am Beginn und wird durch wissenschaftliche Studien zu bestätigen sein.

Wirkansatz:

Durch die entzündungshemmende und durchblutungsfördernde Wirkung soll die Vernarbung und Bildung der Plaques verhindert werden.

Verschreibungspflichtig:

Ja

Effekt:

Erste Berichte klingen durchaus positiv. Ein wissenschaftlich überzeugender Nachweis der Wirksamkeit durch Studien steht allerdings noch aus.

Nebenwirkungen:

Unter Pentoxifyllin treten häufig Übelkeit, Erbrechen, Durchfall auf. Auch Hautrötungen kommen häufig vor.

Fazit:

Pentoxifyllin hat sich aufgrund geringer Datenlage noch nicht als Therapie bei der Ipp durchgesetzt. Weitere Studien sind abzuwarten, ob das Medikament das Voranschreiten der Erkrankung verhindern kann. 

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