Röntgenverfahren

Computertomografie (CT)

Die Computertomografie (CT) arbeitet auf Grundlage der Röntgentechnik. Wie beim MRT werden eine Vielzahl von Schnittbildern gemacht. Auch hier lassen sich Weichteilgewebe gut darstellen.

Für die Diagnose der Ipp hat das CT allerdings keine Bedeutung mehr. Zum einen wird der Patient einer Strahlenbelastung ausgesetzt, zum anderen können die Gewebeveränderungen durch die Magnetresonanztomografie (MRT) oder auch durch den Ultraschall besser dargestellt werden.

Mammografie-Technik

Der Stellenwert des Verfahrens bei der Ipp-Diagnostik ist allerdings eher gering.

Cavernosografie

Bei diesem Verfahren wird eine künstliche Erektion ausgelöst und ein Kontrastmittel in die Schwellkörper gespritzt. Mit anschließenden Röntgenaufnahmen können die einzelnen Gefäße und der Blutfluss in den Schwellkörpern dargestellt werden. Gefäßschädigungen oder Störungen in der Strömungsmechanik innerhalb der Schwellkörper können so erkannt werden.

In der Regel ist dieses Verfahren nicht im Rahmen der Ipp-Diagnostik notwendig. Im Kontext der Ipp wird die Cavernosografie z.T. noch vor der Implantation einer Penisprothese angewendet. Größere Bedeutung hat es in der Abklärung von Erektionsstörungen.