Ipp und Erektile Dysfunktion
Bei relativ vielen Männern tritt sowohl eine Erektile Dysfunktion als auch eine erworbene Penisverkrümmung (Ipp) auf. Zwischen diesen beiden Erkrankungen kann es einen direkten Zusammenhang geben, muss es allerdings nicht zwangsläufig.
Begriffsklärung
Von einer Erektilen Dysfunktion (umgangssprachlich auch Impotenz) spricht man, wenn der Penis nicht steif genug wird, um einzudringen, also Geschlechtsverkehr auszuüben. Die Ursachen können sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sein. In vielen Fällen handelt es sich auch um eine Kombination beider Faktoren.
Auch bei der Ipp kann es durch die Verbiegung des Penis dazu kommen, dass kein Geschlechtsverkehr mehr möglich ist. In den meisten Fällen liegt dies allerdings nicht an der fehlenden Steifigkeit des Penis, sondern an der starken Deformation.
Erektionsstörungen durch Ipp
Insbesondere wenn es durch die Erkrankung Ipp zu Einschnürungen kommt – z.B. zum sogenannten Sanduhr-Phänomen, kann die Steifigkeit des Penis hinter der Einschnürung während der Erektion stark abnehmen und somit zu einer Erektilen Dysfunktion führen.
Das Krankheitsbild der Ipp kann außerdem eine starke psychische Belastung für die betroffenen Männer sein, die ebenfalls zu einer (psychisch bedingten) Erektilen Dysfunktion führen kann.
Erektionsstörungen unabhängig von der Ipp
Erektionsstörungen können natürlich auch unabhängig von der Erkrankung Ipp auftreten oder ihr zeitlich vorausgehen. Diskutiert wird in diesem Zusammenhang, dass Männer mit einer instabileren Erektion anfälliger sind für Abknickungen des Penis und damit für Entstehung von kleinen Verletzungen im Penis, die wiederum die Ipp-typische Bildung von Plaques auslösen können.
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